Angststörungen behandeln – Ursprünge, Symptome & Psychotherapie

In den meisten Fällen werden Menschen nicht mit angeborenen Ängsten geboren, sondern haben angeborene Reflexe und Reaktionen, die als Schutzmechanismen dienen. Diese Reaktionen sind evolutionär entwickelt und helfen uns dabei, potenziell gefährliche Situationen zu erkennen und zu vermeiden.

Jedoch entwickeln sich im Laufe des Lebens Ängste und Sorgen aufgrund von Erfahrungen, Erziehung, Umweltfaktoren, genetischer Veranlagung und anderen Ereignissen. In der Psychologie und Psychotherapie ist es wichtig zu betonen, dass Ängste und Angststörungen individuell unterschiedlich sind und dass nicht alle Menschen die gleichen Ängste haben.

Die meisten Personen, die unter einer Angststörung leiden, entwickeln diese meist erst im Laufe des Lebens. Diese kann sich zudem je nach Lebensphase verändern oder wieder abklingen.

Wann ist eine Therapie bei Angststörungen zu empfehlen?

Eine Psychotherapie bei Angststörungen ist immer dann zu empfehlen, wenn Symptome erkannt werden oder die Ängste das tägliche Leben stark beeinträchtigen oder zu großem Leidensdruck führen.

Weiterhin kann mittels Psychotherapie bereits in frühen Stadien der Angststörung eingeschritten werden, um negative Folgeeffekte wie soziale Isolierung, Vereinsamung oder dem regelmäßigen Ausbruch von Panikattacken sowie Vermeidungsverhalten vorzubeugen.

Welche Angststörung Behandlung angemessen und zielführend ist, sollte im Gespräch mit Ihrem Psychotherapeuten und der zugrundeliegenden Angst geklärt werden.

Psychotherapie bei Angststörungen und Behandlungsmethoden

Angststörungen sind meist individuell und vielfältig. Oft können sie sich auch im Laufe der Zeit wandeln, verschlimmern oder bessern. Deshalb ist die Behandlung von Angststörungen und die angewandten Verfahren und Methoden auch im Kontext mit dem individuellen Fall zu betrachten. Mit psychotherapeutischen Verfahren wie Entspannungsübungen und dem Aufarbeiten der Ängste und deren Ursachen mittels Gesprächstherapien konnte ich in meiner Praxis für Psychotherapie in Landshut bereits anhaltende Erfolge erzielen.

Beispiele für Angststörungen

Trotz der vielfältigen Ursachen für Ängste führe ich hier die wohl bekanntesten Vertreter der Angststörungen kurz auf. Ihre Angststörung ist nicht dabei? Nehmen Sie Kontakt mit mir auf und schildern Sie mir Ihren individuellen Fall.

  • Trennungsangst: Diese Angststörung bezieht sich auf die Angst vor der Trennung von wichtigen Bezugspersonen, wie zum Beispiel den Eltern, Lebenspartnern und langjährigen Freundschaften
  • Höhenangst: Die Angst vor großen Höhen. Je nach Ausprägung hindert diese Angst Betroffene daran sich in höheren Etagen von Gebäuden aufzuhalten, Wandern zu gehen oder Flugzeuge zu besteigen
  • Angst vor bestimmten Tieren: Als Paradebeispiel bei dieser Angststörung dienen Schlangen oder Spinnen. Aber auch der Kontakt mit anderen Tieren kann zu unbehagen oder panischer Angst führen
  • Prüfungsangst: Die Angst vor Prüfungen oder anderen Leistungssituationen kann dazu führen, dass Menschen sich stark gestresst fühlen und deren Leistungsfähigkeit in solchen Situationen negativ beeinträchtigt wird
  • Soziale Ängste: Viele Menschen entwickeln aufgrund negativer Erfahrungen im laufe des Lebens soziale Angststörungen, wie z.B. die Angst öffentlich zu Reden oder von anderen aufgrund ihres Verhaltens negativ beurteilt zu werden
  • Ängste im Zusammenhang mit Krankheiten oder Gesundheit: Die ausgeprägte Angst um die eigene Gesundheit oder vor Krankheiten wird auch als Hypochondrie bezeichnet.

Gerne können Sie weitere Informationen über die verschiedenen Ängste auf den Unterseiten meiner Website erhalten. Bei Bedarf einer Psychotherapie nehmen Sie Kontakt zu mir auf.

Angststörungen behandeln – Mit der Psychotherapie Landshut Praxis Hercog

Im Laufe meiner Karriere konnte ich bereits erfolgreich viele Patienten mit Angststörungen psychotherapeutisch behandeln und nachhaltige Erfolge erzielen. Mit umfangreichem Wissen und Expertise im Umgang mit verschiedenen Formen von Angststörungen, einschließlich generalisierter Angststörung, Panikstörung, sozialer Angststörung und spezifischen Phobien. Zudem verstehe ich, dass jede Person einzigartig ist und einen individuellen Behandlungsansatz benötigt.

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