Panikattacken & Panikstörungen – Symptome, Behandlung & Psychotherapie

Haben Sie schon einmal eine plötzliche und intensive Welle von Angst erlebt, begleitet von körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Atemnot und Schwindel? Möglicherweise haben Sie eine Panikattacke erlebt. Auf dieser Seite möchten wir Ihnen helfen, Panikattacken besser zu verstehen und Wege aufzeigen, wie Sie damit umgehen können. Bei weiteren Fragen zum Thema stehe ich Ihnen für Psychotherapie Sitzungen in meiner Praxis für Psychotherapie in Landshut zur Verfügung.

Unter einer Panikattacke versteht man einen plötzlichen und intensiven Anstieg von Angst in Kombination mit körperlichen Symptomen, die sich innerhalb von Minuten entwickeln. Oft treten Panikattacken ohne Vorwarnung auf und wirken auf den Betroffenen beängstigend, da dieser die Ursache meist nicht direkt einordnen kann. Bei vielen Fällen erreichen die Symptome einer Panikattacke in der Regel innerhalb weniger Minuten einen Höhepunkt und klingen anschließend langsam ab.

Typische Symptome einer Panikattacke äußern sich meist in Kombination von körperlichen, sowie kognitiven und emotionalen Auffälligkeiten. Zu den körperlichen Symptomen einer Panikattacke gehören unter anderem:

• Herzrasen oder erhöhter Puls (normale Angstreaktion des Körpers)
• Atemnot oder das Gefühl, keine Luft zu bekommen
• Brustschmerzen oder ein Engegefühl in der Brust
• Schwindel oder Benommenheit
• Zittern oder Muskelverspannungen
• Schwitzen
• Übelkeit oder Magenbeschwerden
• Kribbeln oder Taubheitsgefühl in verschiedenen Gliedmaßen

Den kognitiven und emotionalen Symptomen einer Panikattacke können folgende Gefühle und Ängste zugeordnet werden:

• Intensive Angst oder Todesangst
• Gefühl des Kontrollverlustes oder dem Verlust der eigenen Identität
• Angst davor verrückt zu werden
• Angst vor dem Sterben
• Depersonalisation oder Derealisation (das Gefühl, sich selbst oder die Umgebung als unwirklich oder distanziert wahrzunehmen)
• Überwältigende Angst vor einer erneuten Panikattacke

Panikattacken können einmalig, aber auch wiederholt auftreten. Bei wiederholtem Auftreten von Panikattacken spricht man von einer Panikstörung. Betroffene einer Panikstörung haben oft Angst vor weiteren Panikattacken und sorgen sich dadurch ständig vor dem Eintreten der nächsten Attacke (Erwartungsangst).

Im Alltag äußert sich dies durch die Vermeidung bestimmter Situationen, die mit einer vorhergegangenen Panikattacke in Verbindung gebracht wird, wodurch sich Betroffene mit jeder weiteren Panikattacke ein wenig mehr vom gewohnten Alltag oder ungewohnten Situationen zurückziehen.

Bei der Behandlung von Panikattacken ist es ratsam, diese medizinisch untersuchen zu lassen, um andere mögliche Ursachen für die Symptome auszuschließen. Sollte ein Betroffener regelmäßig Panikattacken erleben oder unter einer Panikstörung leiden, ist es ratsam, professionelle Hilfe von einem Psychotherapeuten in Anspruch zu nehmen um sich in Rahmen einer Therapie genauer mit den Ursachen zu beschäftigen

Mein Ziel ist es, Ihnen zu helfen, Panikattacken zu verstehen, den Umgang mit Ihnen zu erlernen und so Ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. Durch Sitzungen in meiner Praxis für Psychotherapie oder Online Gesprächen gehen wir den Ursachen auf den Grund:

• Behandlung der akuten Panik:
• aktive Exploration der mit Paniksymptomen verbundenen Gedanken und Gefühle
• Herausarbeiten der Kernkonflikte
• Behandlung der Panikvulnerabilität:
• Bearbeitung von Beziehungskonflikten in der Übertragung
• Beendigung der Behandlung:
• Aktivierung der typischen Trennungsprobleme in der Beziehung zum Therapeuten
• Durcharbeiten von damit verbundenem Ärger und Angst

Sie leiden unter Panikattacken oder einer diagnostizierten Panikstörung? Gerne können Sie Kontakt mit mir aufnehmen und mir Ihren individuellen Fall schildern. Gemeinsam erarbeiten wir Methoden und Lösungen, um die Symptome und das Auftreten von Panikattacken nachhaltig zu lindern.

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